KÜNSTLERNOTIZ NATALIE HOLZER

Die letzte Veranstaltungswoche in Brig startet mysteriösen und geheimnisvollen Klängen eines Instrumentes, welches oft nur in der Tutti-Klangfarbe eines Orchesters auszumachen ist. Nur selten sticht das Fagott solistisch empor, so unter anderem in Mozarts Ouvertüre der Oper „Le nozze di Figaro“ oder etwa in Edvard Griegs „Halle des Bergkönigs“.

Die Gliser Fagottistin Natalie Holzer, welche in Zürich und Luzern studierte und neben ihrer Schweizweiten Konzertätgkeit an der Allgemeinen Musikschule Oberwallis unterrichtet, kombiniert in ihrem Solo-Konzert bei „Hier & Jetzt“ Werke aus dem Barock mit modernen und südamerikanischen Klängen: Das Fagott-Konzert von Telemann gehört dabei zu den ersten grossen Werken für dieses Instrument; die Werke des französischen Komponisten Philippe Hersant (*1948) sind eine besondere Entdeckung und das Werk des südamerikanischen Komponisten Antonio Lauro (1917-1986) entführt in beschwingte, wärmere Gefilde. Obligatorische Reservierung und Wochenprogramm unter www.rhonefestival.ch

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